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Handball-Landesliga Elmstädter sind zu Gast in Bortfeld.

Jörg Kleinert

Schöningen: Es ist alles angerichtet für das Gipfeltreffen in der Handball-Landesliga. Der Tabellenzweite SG Zweidorf/Bortfeld empfängt am Sonntag (17 Uhr) in Bortfeld Spitzenreiter HG Elm. Die beiden konstantesten, spielstärksten und torgefährlichsten Teams der Liga prallen aufeinander. „Wir fahren ohne Druck, aber mit viel Freude nach Bortfeld“, sagt HG-Trainer Daniel Reckel.

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Christopher Fock (am Ball) und die HG Elm erwartet ein echtes Spitzenspiel. Es geht zum Tabellenzweiten Zweidorf/Bortfeld.

Egal, wie das Spitzenspiel endet – die Meisterschaftsfrage werde nach dem 17. Spieltag noch längst nicht beantwortet sein, betont Reckel. Im Hinspiel Ende September hatten sich die Elmstädter mit 28:24 durchgesetzt. Den größeren Erfolgsdruck vor dem Rückspiel hätten die „Drachen“, sagt der HG-Coach: „Die Zweidorfer wollen aufsteigen, das haben sie immer so kommuniziert. Sie müssen also gewinnen, wenn sie an uns vorbeiziehen wollen.“

Die jüngsten Ergebnisse und Zahlen beider Mannschaften lassen am Sonntag ein Offensiv-Spektakel in der wohl vollbesetzten Bortfelder Zweifeldhalle erwarten. Reckel dagegen glaubt noch nicht so recht an ein torreiches Spitzenspiel. „Beide Teams werden konzentriert zu Werke gehen und die Taktik des Gegners sehr genau lesen“, vermutet der HG-Coach.

Die Gastgeber aus der Gemeinde Wendeburg feierten seit Anfang Dezember sieben Siege in Folge und erzielten dabei im Schnitt 36 Tore. Ähnlich imposant sind die Zahlen der HG Elm. Nachdem die Mannschaft Mitte November überraschend bei Schlusslicht HSG Rhumetal II verloren hatte, holte das Reckel-Team 18 von 18 möglichen Punkten. In jedem dieser neun Spiele warf die Mannschaft mehr als 30 Tore, im Schnitt waren es 34 Treffer pro Partie.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, meint Reckel mit Blick auf den jüngsten 34:19-Sieg gegen Eintracht Braunschweig. Besonders erfreulich sei, so der HG-Coach, „dass wir unsere gute Form aus der Hinserie gehalten haben“. Die Siege gegen die HSG Nord Edemissen (42:28), beim MTV Geismar (31:29) und nun gegen die Eintracht seien nämlich gegen Mannschaften gelungen, die zum Verfolgerfeld des Spitzenduos gehören.

Quelle: Braunschweiger Zeitung 13.02.2020
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