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Handball-Landesliga
Derby-Samstag für das Mini-Aufgebot der HG Elm

Von Jörg Kleinert

Schöppenstedt. Der Handball-Landesligist trifft im Elm-Derby auswärts auf den HSV Warberg/Lelm II. Die HG will Tabellenplatz 2 behaupten.

Einmal quer über den Elm nach Süpplingen: Es wird die kürzeste Auswärtsfahrt der Landesliga-Handballer der HG Elm, die am Samstag (16.30 Uhr) beim HSV Warberg/Lelm II antreten. Viele Fahrzeuge werden die HG-Handballer nicht benötigen, ihr Kader ist vor dem Derby gehörig ausgedünnt.

Urlauber, Verletzte und ein Rückkehrer bei der HG Elm

Als sicher gilt, dass die Handballgemeinschaft aus Schöppenstedt und Schöningen mit einer kleinen Formation anreisen wird. „Wir haben bestenfalls acht, neun Feldspieler zusammen“, sagt HG-Trainer Christoph Geis. Stammkräfte wie Justin Binner, Jan-Hendrik Vahldiek oder Kai Vahldiek hatten sich kürzlich in Urlaube verabschiedet. Beim 33:32-Sieg über Aufsteiger DJK BW Hildesheim verletzte sich zudem Lars Albrecht am Fuß, er dürfte ebenfalls ausfallen. Tom Deupert fällt als Alternative ebenso aus, er ist wieder als höherklassig pfeifender Schiedsrichter im Einsatz. Nur gut, dass gegen Hildesheim einige Youngster in die Bresche sprangen. Sie werden auch am Samstag in der Verantwortung stehen. „Das zeigt immerhin, welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt“, sagt HG-Coach Geis. Immerhin besteht Hoffnung, dass Torhüter Dennis Rokitta, der sich beim Aufwärmen vor dem Rosdorf-Heimspiel (34:35) eine Verletzung der Außenbänder im Sprunggelenk zugezogen hatte, zurückkehren wird. „Er hat wieder trainiert, und das, was ich gesehen habe, stimmt mich zuversichtlich“, sagt Geis.

2023 Nabel Hinspiel in WarbergAuf Philipp Nabel (in Schwarz) und die HG Elm wartet im Nachbarschaftsduell mit dem HSV Warberg/Lelm II eine knifflige Aufgabe. Die HG reist mit einem personell dünn besetzten Kader an. © regios24 | Michael Uhmeyer

HG Elm spielt trotz ihres Mini-Aufgebots auf Sieg

Trotz aller personellen Engpässe wollen die Elm-Handballer auf Sieg spielen. „Wir haben immer noch ein gutes Team zusammen, wenngleich unsere Wechselmöglichkeiten eingeschränkt sind“, sagt Geis. In der Offensive werden die Gäste wahrscheinlich zu vielen Chancen kommen, denn das große Problem der Warberger Reserve ist, dass sie ihren Defensivverbund nicht dicht bekommt. In acht ihrer bislang neun Saisonspiele kassierten die Warberger mindestens 29 Gegentore. „Wir sind zu passiv, wir sind zu lieb“, hatte Warbergs Co-Trainer Marvin Schenke erst am vergangenen Samstag nach der 32:37-Niederlage seines HSV beim MTV Geismar moniert. „Wir machen uns als Trainer ständig Gedanken, wie wir die Mannschaft taktisch und personell auf die Spiele einstellen“, sagt Schenke, der Chefcoach Sören Heinze einschließt. „Und dann setzen die Jungs die Vorgaben einfach nicht um.“ Im Anschluss an die Geismar-Partie hatte es deshalb noch in der Kabine eine deutliche Aussprache gegeben. Schenke: „Leider hatten wir erst nach dem Spiel das Gefühl, dass bei den Jungs angekommen ist, was wir von ihnen sehen wollen.“

Braunschweiger Zeitung - Wolfenbütteler Nachrichten - vom 01.12.2023

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