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Handball-Verbandsliga
26:23 – HG Elm atmet nach Premierensieg durch
Von Jörg Kleinert

Schöppenstedt/Groß Lafferde. Im fünften Anlauf gelingt dem Liga-Neuling der erste Erfolg. Das ist gegen den Northeimer HC II der Schlüssel zum Erfolg.

Es geht doch, HG Elm! Im fünften Saisonspiel gelang dem Team um Trainer Christoph Geis in die Handball-Verbandsliga im Aufsteigerduell gegen den Northeimer HC II der erste Sieg. …

HG Elm – Northeimer HC II 26:23 (13:10). 10 Minuten Eingewöhnungszeit, 40 Minuten Dominanz, 10 Minuten Zügel Schleifen lassen – so in etwa beschrieb Elm-Trainer Christoph Geis den Auftritt seiner Mannschaft, deren Premierensieg im neuen sportlichen Umfeld indes ab Minute 11 zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr geriet. „23 Gegentreffer zeugen deutlich davon, dass wir das Spiel in der Abwehr gewonnen haben“, betonte Geis. Philipp Nabel sowie Lars Albrecht – Letzterer feierte sein Comeback nach einjähriger Verletzungspause – hielten den Laden bei der HG hinten zusammen. „Philipp hat die Sache bestens dirigiert“, lobte Geis den Routinier, der zudem in der Offensive am Kreis sechs Tore zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte.
2024 KV gegen Northeim2
Jan-Hendrik Vahldiek (links) war mit neun Treffern erfolgreichster HG-Torschütze beim 26:23-Sieg über den Northeimer HC II. © regios24 | Darius Simka


Mangelhafte Chancenverwertung – HG Elm zeigt sich zu gönnerhaft

Einziger Ansatzpunkt für Kritik war für Geis die mangelhafte Chancenverwertung seiner Jungs. „Wir müssen dieses Spiel natürlich deutlicher gewinnen“, sagte der 68-Jährige. „Chancen dazu waren ausreichend vorhanden, nur haben wir zu viele klare Gelegenheiten liegenlassen.“ Nach einem Stotterstart und einem 2:4-Rückstand (7. Minute) übernahmen die Elm-Handballer zunehmend das Zepter. „Wir mussten uns erst auf den Gegner einstellen“, sagte Geis. Als diese Phase erledigt war, wechselte die Führung zügig. Nach 23 Minuten lagen die Hausherren bereits komfortabel mit 12:8 vorne, Mitte der zweiten Hälfte war das Polster auf 21:15 angewachsen. Die deutlichste Führung hatte die HG beim Stand von 25:18 (50.) herausgeworfen.

„Erst in den Schlussminuten haben wir die Zügel etwas zu sehr schleifen lassen“, konstatierte Geis. „Es war so eine typische Phase, in der ein eigentlich unterlegener Gegner dann noch Ergebniskosmetik betreiben kann. So war es in unserem Fall auch.“

HG Elm: Spehr, Rokitta – Maack 1, Kaufmann, Nabel 6, K. Vahldiek 5, Gerloff 1, J.-H. Vahldiek 9, Schreiner, Albrecht, Rösner, Larsen, Bäumler 1, Behrens 3

Braunschweiger Zeitung - Wolfenbütteler Nachrichten - vom 29.10.2024

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