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Schöninger Regionalliga-Formation wird Sechster in Berlin. Oberliga-Team Adagio verpasst Zwischenrunde.

Schöningen. Der Auftakt ist gemacht: In Berlin startete nun die Jazz- und Modern-Dance-Saison der Kinderliga, Jugendverbandsliga (siehe unten stehender Bericht), Oberliga und Regionalliga Nord/Ost. Und die Tanzsportabteilung des TC Schöningen schickte insgesamt gleich vier Mannschaften in die Hauptstadt.

Am Samstag präsentierte die Oberligaformation "Adagio" mit ihrer Trainerin Sabrina Plieth erstmals ihre diesjährige Choreografie vor großem Publikum und dem fünfköpfigen Wertungsgericht. Dieses entschied sich nach der Vorrunde gegen die Schöninger Formation - und so verpassten "Adagio" und eine Formation aus Leinde (Wolfenbüttel) die Zwischenrunde. Trotz des geteilten neunten Platzes lassen die Tänzerinnen nicht die Köpfe hängen, sondern starteten in dieser Woche wieder motiviert ins Training, um weiterhin an der Choreografie und der Ausführung zu feilen. Für den Klassenerhalt wäre der Einzug in die nächste Runde von großer Bedeutung.

Herausfordernde Choreografie
Das Turnierwochenende wurde durch den Auftakt der Regionalliga Nord/Ost abgerundet. Aus Schöningen waren die Incredibles am Start. Bereits am vergangenen Freitag hatten die Tänzerinnen ihre neue Choreografie "Where is my mind?" vor Familien und Freunden präsentiert. Seit Dezember hatten sie die Choreografie gemeinsam im Training erarbeitet - und sie forderte das Team immer wieder heraus.

Der Zusammenschnitt einer zarten Pianoversion des gleichnamigen Liedes von den "Pixies" und der Umschwung zu schnellen Rhythmen und unerwarteten Tönen forderte eine genaue Umsetzung der Musik. "Besonders der erste Teil ist musikalisch für uns eine ganz neue Erfahrung", sagte Trainerin Josephine Spillner. "Außerdem haben wir den Schwierigkeitsgrad unseres Schrittmaterials gegenüber den Vorjahren erhöht und uns an neue Elemente gewagt", beschrieb Spillner die Vorbereitungszeit.

In der Vorrunde zeigten die "Incis" als vorletzte Formation ihre Choreografie. "Unser erster Durchgang war sehr synchron, die elf Mädels sind über sich hinausgewachsen", betonte Spillner. Auch die mitgereisten Fans waren von der Vorstellung der Schöningerinnen überzeugt.

"Eine stimmige Vorrunde"
Die Bestätigung bekamen die Tänzerinnen durch den Einzug in das große Finale. "Beim ersten Turnier ist so eine reibungslose und stimmige Vorrunde nicht selbstverständlich, wir waren dadurch sofort motiviert für den zweiten Durchgang. Aber der Druck bei den Tänzerinnen, die persönliche Leistung noch mal zu steigern, war natürlich groß. Und so sind uns in der Endrunde aufgrund der Risikobereitschaft kleine Wackler passiert", meinte Spillner. Anhand der "durchmischten" offenen Wertung der Wertungsrichter wurde die hohe Leistungsdichte im großen Finale deutlich. Mit der Wertung 6-5-5-3-6 reichte es für die Incredibles am Ende aber "nur" für den sechsten Rang.

"Das Erreichen des Finales hat für uns höchste Priorität, um am Saisonende den Klassenerhalt zu erreichen. Aber natürlich möchten wir uns auch gerne in der Platzierung verbessern. Ich denke, dass sich in der momentanen Ligatabelle noch ein paar Veränderungen bis zum Saisonende ergeben werden", fasste Trainerin Josephine Spillner zusammen.

Ihrem Saisonziel "Klassenerhalt" sind die Incredibles am Sonntag jedenfalls schon ein großes Stück näher gekommen. r.

Quelle: Braunschweiger Zeitung 06.03.2019
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