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Handball-Landesliga
HG Elm will den Aufstiegskurs beibehalten
Von Jörg Kleinert

Schöppenstedt. Vor dem Handball-Landesligisten liegt am Samstag jedoch die knifflige Auswärtsaufgabe gegen den Northeimer HC II.

Es ist eines jener Auswärtsspiele, bei denen sich der Spaßfaktor in Grenzen hält. „Unbequem“ sei Gastgeber Northeimer HC II, sagt Christoph Geis, Trainer des Handball-Landesligisten HG Elm. Am Samstag (19.30 Uhr) treten Geis und seine HG bei eben jenen Northeimern an, die als Tabellenvierter der Staffel Süd nur knapp hinter der HG (2.) stehen.

Unbequem sei die Aufgabe vor allem deshalb, weil die Elm-Handballer womöglich auf ein Team treffen, das mit Spielern aus der Oberliga-A-Jugend der Northeimer verstärkt wird. „Northeims A-Jugend und auch deren Oberliga-Herren spielen erst Sonntag. Wir müssen also mit einer personell verstärkten zweiten Mannschaft rechnen“, ahnt Geis.

HG Elm will den Vorsprung auf die Nichtaufstiegsplätze aufrecht erhalten
2024 JV Northeim
Der HG-Trainer verfolgt mit seinem Team in den kommenden Wochen nur ein Ziel: Der Abstand auf Rang 6, in dieser Saison der letzte Verbandsliga-Aufstiegsplatz, soll konstant bleiben. Derzeit beträgt das Polster der HG sechs Zähler. „Je schneller wir unsere Punkte holen, desto weniger Spiele bleiben den Mannschaften hinter uns, um den Rückstand noch aufzuholen“, rechnet der Elm-Trainer vor. Deshalb könnte ein Sieg in Northeim „Gold wert sein“, so Geis. Der Abstand bliebe konstant, ein Mitbewerber würde auf Distanz gehalten werden.

Ein schwerer Gang liegt vor Jan-Hendrik Vahldiek (am Ball) und die HG Elm, denn Gastgeber Northeimer HC II gilt als ein sehr unbequemer Gegner. © regios24 | Sebastian Priebe

HG-Trainer Christoph Geis hat personell die Qual der Wahl

Erfreulich für die Elm-Handballer: Sie treten die Reise in Richtung Südniedersachsen in derzeit bester Besetzung an. Vor allem auf der Torhüterposition hat Geis die Qual der Wahl. Mindestens drei Kandidaten stehen mit Routinier Dennis Rokitta, Youngster Leon Zobel und dem zuletzt im Spiel bei Schlusslicht HSG Schoningen/Uslar/Wiensen (18:14) so überzeugenden Tobias Spehr für den Posten zwischen den Pfosten bereit. Auch bei den Feldspielern sei derzeit alles im Lot, die Zahl erkrankter oder verletzter Spieler sei überschaubar. Geis: „Ich denke, dass wir mit mindestens elf, womöglich gar zwölf Feldspielern sowie den drei Torhütern planen können.“

Braunschweiger Zeitung - WOlfenbütteler Nachrichten - vom 08.02.2024

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