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Handball-Landesliga
36:32 – HG Elm wirft früh im Spiel den Turbo an
Von Jörg Kleinert

Schöppenstedt. Der Handball-Landesligist bleibt nach dem Heimsieg über die HSG Plesse-Hardenberg II auf Aufstiegskurs Richtung Verbandsliga.

Die HG Elm ist zurück in der Erfolgsspur. Der Handball-Landesligist setzte sich in seinem Heimspiel gegen die HSG Plesse-Hardenberg II am Ende „nur“ mit 36:32 (19:13), doch HG-Trainer Christoph Geis gab schon wenige Minuten nach dem Abpfiff ein Stimmungsbild aus der Kabine preis: „Die Jungs haben mir gesagt, dass sich der Erfolg für sie deutlicher angefühlt hat.“

Die nackten Zahlen unterstreichen diese Auffassung der HG-Spieler. Die legten zwar einen leichten Stotterstart hin (0:2, 2. Minute), doch über die in der Anfangsphase starke Achse um Torhüter Tobias Spehr und Linksaußen Kai Vahldiek bekamen die Elm-Handballer das Geschehen schnell in den Griff. Der erneut stark haltende Spehr schickte Vahldiek mehrfach mit langen Bällen auf die Reise, und der Routinier verwandelte die Zuspiele des Torhüters in Torerfolge für die Hausherren, die nach 13 Minuten (10:5) den kleinen Fehlstart korrigiert hatten.

Die Rückraum-Kreisläufer-Achse der HG Elm funktioniert bestens

Ebenfalls Bestnoten verdiente sich HG-Kreisläufer Philipp Nabel, der es am Ende auf sieben Torerfolge brachte. „Philipp hat immer wieder gute Sperren für ‚Valli‘ Tirna und
2024 Heim Plesse MSchoelMalte Behrens im Rückraum gestellt und hat viele gute Zuspiele bekommen“, erzählte HG-Coach Geis, der sich vor allem darüber freute, dass dieses Trio exakt die Trainingsinhalte der vergangenen Tage, nämlich das Zusammenspiel zwischen den Rückraumspielern und dem Kreisläufer, im Spiel umgesetzt hatte.

"Wir kamen gegen einen starken Gegner zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Das war insgesamt ein souveräner Auftritt meiner Mannschaft." Christoph Geis - Trainer des Handball-Landesligisten HG Elm, nach dem 36:32-Heimsieg über die HSG Plesse-Hardenberg II

Auf ihn war Verlass: Linkshänder Martin Schoel steuerte von der rechten Seite sieben Tore zum souveränen Heimsieg seiner HG Elm über die HSG Plesse-Hardenberg II bei.  © Wolfenbüttel | Sebastian Priebe

Bereits kurz nach dem Seitenwechsel war die Partie beim Stand von 22:13 (33.) vorentschieden. Zwischen der 35. (23:16) und der 54. Minute (34:27) pendelte sich der Vorsprung der HG Elm bei sieben Treffern ein. „Wir kamen gegen einen starken Gegner zu keinem Zeitpunkt in Gefahr“, betonte Geis. „Das war insgesamt ein souveräner Auftritt meiner Mannschaft.“ Erst in den Schlussminuten schmolz der Vorsprung ein wenig. Geis nahm das auf seine Kappe. „Ich habe viel gewechselt, wollte vielen Jungs noch Minuten auf dem Feld geben. Für die war es nicht einfach, so spät noch eine Bindung zum Spiel zu finden.“

HG Elm: Spehr, Rokitta – Maack, Kaufmann, Nabel 7, Gerloff 1, K. Vahldiek 7, J.-H. Vahldiek 9, Larsen 1, Scheller, Bäumler 1, Tirna 2, Behrens 1, Schoel 7.

Braunschweiger Zeitung – Wolfenbütteler Zeitung – vom 19.02.2024

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